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Anhaltendes Engagement: Progroup veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2023

Landau, 24.07.2024. Das Unternehmen Jahr für Jahr nachhaltiger zu gestalten – das ist fester Bestandteil des Wertegerüsts von Progroup. Der jetzt veröffentlichte Nachhaltigkeitsbericht 2023 dokumentiert das anhaltende Engagement des Landauer Familienunternehmens und macht Ziele, Maßnahmen und Erfolge transparent.

Im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht dokumentiert Progroup seine ökologischen, ökonomischen und sozialen Aktivitäten und Ziele. Bildquelle: Progroup

„2023 war aus wirtschaftlicher Sicht ein herausforderndes Jahr, nicht nur für unsere Branche, die eng mit dem Brutto-Inlandsprodukt verknüpft ist. Ich freue mich, dass wir trotz dieser Rahmenbedingungen in vielerlei Hinsicht positive Ergebnisse zu verzeichnen haben. Wir sind überzeugt, dass wir auf dem richtigen Pfad sind, wissen aber auch, dass wir noch ein gutes Stück Strecke vor uns haben“, macht CEO Maximilian Heindl klar.

Bau des zweiten Waste-to-Energy-Kraftwerks
Zu den deutlich sichtbaren Maßnahmen in Sachen Nachhaltigkeit gehört der Baubeginn des neuen Waste-to-Energy-Kraftwerks in Sandersdorf-Brehna. Das Projekt neben der bestehenden Papierfabrik PM3 hat im vergangenen Jahr deutliche Fortschritte gemacht hat. Es ist ein wichtiger Baustein der Kreislaufwirtschaft und der umfassenden Dekarbonisierungsstrategie von Progroup. Das Kraftwerk, dessen Inbetriebnahme für Sommer 2025 geplant ist, wird, insbesondere in Verbindung mit einem zu entwickelnden Konzept zur CO2-Abscheidung und Nutzung, einen Beitrag dazu leisten, die Emissionen des Unternehmens weiter zu verringern.

Das Beispiel Eisenhüttenstadt belegt den Erfolg des Konzepts in der Praxis: Dort ist die Progroup-Papierfabrik an ein Waste-to-Energy-Kraftwerk angeschlossen, das Energie für die Produktion liefert – und zwar, indem es sogenannte Rejekte verwertet. Das sind Reststoffe, die unter anderem aus der eigenen Papierherstellung stammen, und die andernfalls entsorgt werden müssten. Damit reduziert Progroup nicht nur den Einsatz fossiler Brennstoffe, sondern produziert ressourcenschonend und im Sinne der Kreislaufwirtschaft.

Modernste Technologien im Dienst der Nachhaltigkeit
Seit vielen Jahren hat das Familienunternehmen zahlreiche Maßnahmen und Projekte erfolgreich umgesetzt, um Ressourcen einzusparen. Hier hilft insbesondere die konsequent angewandte Strategie, immer auf neueste Technologien in der Produktion von Wellpappenrohpapier und Wellpappenformate zu setzen. 2023 konnte das Unternehmen in diesem Bereich weitere Erfolge erzielen: So hat Progroup beispielsweise innerhalb eines Jahres den spezifischen Verbrauch von Frischwasser, gemessen in m³ pro Tonne Gesamtoutput (Wellpappenrohpapier und Wellpappformate), von 2,15 auf 2,02 m3 gesenkt. Auch der Anteil von Kraftliner-Papier aus Frischfasern in der Herstellung konnte von 12% in 2022 auf nur noch 11% in 2023 reduziert werden.

Vorstand treibt Entwicklung voran
Neben der ökologischen Komponente stehen auch soziale und wirtschaftliche Aspekte für die Landauer im Fokus. Das zeigt sich nicht zuletzt in der neuen Konstellation des jetzt vierköpfigen Vorstandes. Die Aufnahme von Beate Flamm und Dr. Marc Sesterhenn in das oberste Entscheidungsgremium unterstreicht deutlich die Weiterentwicklung des Unternehmens. Neben CEO Maximilian Heindl werden die drei weiteren Mitglieder entsprechend der jeweiligen Kompetenzen die Entwicklung zu noch mehr Nachhaltigkeit konsequent vorantreiben. Dabei verantwortet Beate Flamm das soziale Engagement, Dr. Marc Sesterhenn die ökologische und Dr. Volker Metz die ökonomische Komponente.

Attraktiver Arbeitgeber und sozial engagiert
Eine nachhaltige, wachstumsorientierte Unternehmensentwicklung ist nur mit engagierten, gut ausgebildeten Beschäftigten möglich. Progroup setzt alles dran, Mitarbeitende zu gewinnen, sie zu qualifizieren und langfristig zu binden. Dafür bietet das Unternehmen sichere, attraktive Arbeitsplätze mit internationalen Karrierechancen und zahlreiche Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten über den eigenen Progroup-Campus.

An all ihren Standorten arbeitet Progroup mit regionalen Organisationen zusammen und unterstützt als „Corporate Citizen“ gemeinnützige Projekte – vor allem mit Kindern und Jugendlichen. Zu den unterstützen Institutionen gehören das Wi-Wa-Wunderland e. V. in Eisenhüttenstadt, das Mehrgenerationenhaus in Offenbach a. d. Queich oder der Diakonieverein Bitterfeld-Wolfen-Gräfenhainichen.  ​

Der vollständige Bericht mit sämtlichen Zahlen, Daten und Fakten steht hier zur Verfügung: https://www.progroup.ag/nachhaltigkeit

Über Progroup

Die Progroup AG mit Sitz in Landau, Deutschland ist einer der führenden Wellpappenrohpapier- und Wellpapphersteller in Europa. Seit seiner Gründung im Jahr 1991 in Offenbach/Queich verfolgt das Unternehmen eine konsequente Wachstumsstrategie, die neben der Technologieführerschaft auch auf dem Einsatz von innovativen und umweltfreundlichen Produktionstechniken basiert. Progroup betreibt in sechs Ländern Zentraleuropas Produktionsstandorte. Dazu zählen aktuell drei Papierfabriken, 13 Wellpappformatwerke, ein Logistikunternehmen und ein Waste-to-Energy-Kraftwerk. In Sandersdorf-Brehna bei Leipzig entsteht derzeit das zweite Kraftwerk. Mit rund 1.720 Mitarbeitenden hat das Unternehmen im Jahr 2023 einen Umsatz von rund 1,3 Milliarden Euro erwirtschaftet.

Pressekontakt

Bernhard Schenk
Pressesprecher
E-Mail: bernhard.schenk*Den Text zwischen den * loeschen, dies ist ein Spamschutz*@progroup.ag
Telefon: +49 172 315 8796

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