Fürsorge in der Pandemie: Progroup führt Corona-Schnelltests am Standort Plößberg durch
Philipp Kosloh, Mitglied des Vorstands und Chief Operation Officer von Progroup begrüßte den Minister. Er vermittelte ihm einen Einblick, wie sich die Mitarbeiter bei Progroup durch vorausschauende Planung und Flexibilität auf die Herausforderungen der Pandemie eingestellt haben. Den Termin nahmen unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln auch Vertreter des Landkreises Tirschenreuth und der Firma Liebensteiner wahr. Die Produktionsstätte von Liebensteiner ist eng mit der von Progroup verknüpft, so dass sich beide Unternehmen zu Anti-Corona-Maßnahmen eng abstimmen.
„Die Fürsorge für unsere Mitarbeiter, Kunden und Partner steht für Progroup an oberster Stelle. Wir haben das Angebot des Landkreises Tirschenreuth deswegen dankend angenommen und führen nun selbst Corona-Schnelltests durch. So können wir den Gesundheitsschutz vor Ort noch weiter erhöhen“, sagte Kosloh.
Das Führungsteam von Progroups Wellpappformatwerk in Plößberg ist durch den BAD (Berufsgenossenschaftlicher Arbeitsmedizinischer Dienst) in der Durchführung von Corona-Schnelltests unterwiesen worden und kann diese Tests nun selbständig durchführen. Der Landkreis Tirschenreuth stellt die dafür erforderlichen Schnelltests kostenlos zur Verfügung.
Für negative Tests können die unterwiesenen Personen offizielle Bescheinigungen ausstellen, die auch als Nachweis für einen Grenzübertritt dienen können.
„Für unsere Kolleginnen und Kollegen, die aus der Tschechischen Republik zur Arbeit pendeln, ist dies eine große Erleichterung“, sagte Kosloh, der sich auch für die vorbildliche Zusammenarbeit mit der Kommune bedankt. „Dies ist ein Paradebeispiel dafür, wie Wirtschaft und Verwaltung die Herausforderungen der Pandemie gemeinsam erfolgreich bewältigen.“
Der Einsatz der Schnelltests ergänzt das bestehende Sicherheits- und Hygiene-Konzept von Progroup und ergänzt damit die Anti-Corona-Strategie des Unternehmens. Progroup hat direkt nach Bekanntwerden der Pandemie im Frühjahr des letzten Jahres eine Taskforce gegründet, die einen Corona-Stufenplan entwickelt hat. In Plößberg gilt derzeit die höchste Stufe. Sie sieht unter anderem Fiebermessungen vor dem Betreten des Geländes, Maskenpflicht, eine strenge Trennung der Schichten sowie die regelmäßige mehrmals tägliche Desinfektion von Arbeitsgeräten, Flächen und des Sanitätsbereichs vor.
Als Unternehmen der systemrelevanten Papier- und Verpackungsbranche konnte Progroup auch dank dieses Konzeptes die Produktion in allen Werken aufrechterhalten. So war es möglich, einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der gesellschaftlichen Corona-Herausforderungen zu leisten, indem die Lieferketten mit lebensnotwendigen Waren wie Medikamenten, Lebensmitteln und medizinischen Geräten weiter intakt geblieben sind.
Über Progroup
Die Progroup AG mit Sitz in Landau, Deutschland ist einer der führenden Wellpappenrohpapier- und Wellpapphersteller in Europa. Seit seiner Gründung im Jahr 1991 in Offenbach/Queich verfolgt das Unternehmen eine konsequente Wachstumsstrategie, die neben der Technologieführerschaft auch auf dem Einsatz von innovativen und umweltfreundlichen Produktionstechniken basiert. Progroup betreibt in sechs Ländern Zentraleuropas Produktionsstandorte. Dazu zählen aktuell drei Papierfabriken, 13 Wellpappformatwerke, ein Logistikunternehmen und ein Waste-to-Energy-Kraftwerk. In Sandersdorf-Brehna bei Leipzig entsteht derzeit das zweite Kraftwerk. Mit rund 1.720 Mitarbeitenden hat das Unternehmen im Jahr 2023 einen Umsatz von rund 1,3 Milliarden Euro erwirtschaftet.
Pressekontakt
Bernhard Schenk
Pressesprecher
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